Wälder im Nebel - eine botanische Entdeckungsreise in das Herz Afrikas - Ruanda
Frau Dr. Dorothee Killmann Universität Koblenz referiert am Dienstag, 11.2.2014, über ihre Forschungsreise nach Ruanda
Am Dienstag, 11.02.2014, findet um 19.30 Uhr in der Station Natur und Umwelt, Jägerhofstr. 229, ein botanischer Lichtbildervortrag unter dem Titel „Wälder im Nebel – eine botanische Entdeckungsreise in das Herz Afrikas – Ruanda“ statt.
Das kleine Land Ruanda liegt am Zentralafrikanischen Graben und zeichnet sich durch eine sehr hohe Artenvielfalt aus. So sind allein etwa 3000 Blütenpflanzenarten bekannt. Die Vegetation ist ebenfalls vielfältig und reicht von Bergregenwäldern und alpiner Vegetation bis zu Trockenwäldern und Savannen. Im Rahmen von Forschungsprojekten der Universität Koblenz-Landau wurde das Land regelmäßig besucht, wobei Flechten und Orchideen den Schwerpunkt bildeten. Bis vor kurzem waren nur 61 Flechtenarten aus Ruanda bekannt (zum Vergleich: etwa 2000 Arten in Deutschland). Hier konnten mittlerweile zahlreiche für die Wissenschaft neue Arten und sogar Gattungen beschrieben werden. Selbst bei den spektakulären Orchideen wurden in den letzten Jahren 20 neue Arten nachgewiesen, und die Zahl der bekannten Orchideen hat sich fast verdoppelt.
Dr. Dorothee Killmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Campus Koblenz, stellt in ihrem reich bebilderten Vortrag diese faszinierende Vielfalt vor.
Gäste sind herzlich willkommen!
Das kleine Land Ruanda liegt am Zentralafrikanischen Graben und zeichnet sich durch eine sehr hohe Artenvielfalt aus. So sind allein etwa 3000 Blütenpflanzenarten bekannt. Die Vegetation ist ebenfalls vielfältig und reicht von Bergregenwäldern und alpiner Vegetation bis zu Trockenwäldern und Savannen. Im Rahmen von Forschungsprojekten der Universität Koblenz-Landau wurde das Land regelmäßig besucht, wobei Flechten und Orchideen den Schwerpunkt bildeten. Bis vor kurzem waren nur 61 Flechtenarten aus Ruanda bekannt (zum Vergleich: etwa 2000 Arten in Deutschland). Hier konnten mittlerweile zahlreiche für die Wissenschaft neue Arten und sogar Gattungen beschrieben werden. Selbst bei den spektakulären Orchideen wurden in den letzten Jahren 20 neue Arten nachgewiesen, und die Zahl der bekannten Orchideen hat sich fast verdoppelt.
Dr. Dorothee Killmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Campus Koblenz, stellt in ihrem reich bebilderten Vortrag diese faszinierende Vielfalt vor.
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