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Grüne Bärte und Graue Korallen - Die faszinierende Artenvielfalt der Flechten im Nationalpark Eifel

Frau Dr. Dorothee Killmann von der Universität Koblenz-Landau spricht am Dienstag, 10.02.2015, um 19:30 Uhr in der Station Natur und Umwelt Wuppertal, Jägerhofstr. 229
Grüne_Bartflechte_Usnea_filipendula_NP_Eifel_kl.JPGAusgedehnte Wälder, schluchtartig eingeschnittene Täler, exponierte Felsen, sprudelnde Bäche und klare Stauseen kennzeichnen den Nationalpark Eifel. Nicht nur die scheue Wildkatze fühlt sich hier wohl, sondern der Nationalpark ist auch ein Paradies für zahlreiche bedrohte Flechtenarten. Bei zahlreichen Untersuchungen konnten in den vergangenen Jahren insgesamt 310 verschiedene Arten festgestellt werden, darunter die sehr seltenen Korallen- und Bartflechten. Besonders reichhaltig sind die freien Felsen am Rurstausee und die alten Traubeneichenwälder im Wüstebachtal. Aber auch die freistehenden Bäume des ehemaligen Dorfes Wollseifen bestechen durch ihre Diversität an Flechten, die auf den ersten Blick nicht unbedingt zu erkennen ist. Dr. Dorothee Killmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Koblenz-Landau am Campus Koblenz, stellt in ihrem reich bebilderten Vortrag diese faszinierende Vielfalt vor.
Gäste sind gerne gesehen!
Landschaft_im_Nationalprak_Eifel-Ausblick_Hohenbach_kl.JPGKorallen-Strauchflechte_Sphaerophorus_globosus_NP_Eifel_kl.JPG