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Kleine Pappelglucke (Poeciliocampa populi)

Kleine Pappelglucke (<i>Poeciliocampa populi</i>)
D-NRW Wülfrath, NSG Aprather Mühlenteich 160 m NN, Lichtfang 2. November 2008 (Foto: Armin Dahl)

Die Lasiocampidae (Glucken) sind eine kleine Schmetterlingsfamilie die in der Region Niederberg mit einem knappen Dutzend Arten vertreten sind. Die meisten davon sind seit Jahrzehnten verschollen.

 

Die Kleine Pappelglucke ist durch die späte Flugzeit, die dunkle Färbung und die stark gefiederten Fühler der Männchen unverwechselbar

Nahrung der Raupe
Die Raupe der Kleinen Pappelglucke lebt an verschiedenen Laubgehölzen, KINKLER (1974, Bd 27: 69) nennt Pappeln, Eiche, Birke und Schlehe und berichtet von einer Zucht mit Weißdornblättern.

Nahrung des Falters
Die Pappelglucke hat wie alle Lasiocampidae keinen Rüssel und nimmt dementsprechend keine Nahrung auf. Die adulten Tiere sterben dementsprechend nach Paarung und Eiablage rasch ab, die Flugzeit ist kurz.

Durch die späte Flugzeit und die im Spätherbst meist abnehmende Kartierarbeit wird die Art selten nachgewiesen.

Karte: Aktuelle Verbreitung im Raum Wuppertal (Daten bis 2005).

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