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4. Mai

Um 9.00 Uhr war Abfahrt mit Privat-Pkw zu der 60 km entfernten „Arche Nebra“. Dieses bemerkenswerte Museum, das durch seine ungewöhnliche Form auf die „Himmelsbarke“ der Scheibe hinweist, beeindruckt mit 3D-Installationen der Elemente aus der Himmelsscheibe, auf denen in vielen Details Zusammenhänge aus der Bronzezeit, Details zu der Ausgrabung und Erforschung um das astronomische Wissen der Entstehungszeit aufgearbeitet wurden. Eine sachkundige Führerin, Frau Gudrun Partzyk, begleitete uns in sehr lebendiger Weise durch die Räume. Anschließend wurde in einem Planetarium an Hand des Laufs der Gestirne demonstriert, wie die Menschen der Bronzezeit die Scheibe interpretiert haben. Die Himmelsscheibe diente als Erinnerungsstütze für die Menschen , die den Himmel der Bronzezeit beobachteten. Die Plejaden z.B. konnten zur Bestimmung des Zeitpunkts von Aussaat und Ernte und damit zur Strukturierung des bäuerlichen Lebens genutzt werden. Die bronzezeitlichen Menschen vermochten sogar den notwendigen Schaltmonat vorauszusagen, um alle drei Jahre Mond- und Sonnenzyklus wieder in Übereinstimmung zu bringen