Galapagos - Inseln des Urvertrauens zwischen Mensch und Tier
In der Ornithologischen Sektion des Naturwissenschaftlichen Vereins findet am Dienstag, 16.11.2010, um 19.30 Uhr ein Dia-Vortag in Multivision statt. Georg van den Bruck berichtet im Hörsaal 11 der Bergischen Universität über seine Reise zu den Galapagos-Inseln.
Eintausend Kilometer vor der Südamerikanischen Küste, auf dem Äquator, im Pazifik gelegen, wurden die Galapagos-Inseln erst durch den Besuch von Charles Darwin 1835 bekannt. Darwin erkannte, dass sich die dort lebenden Tiere auf den Inseln unterschiedlich entwickelt und jede Scheu vor dem Menschen verloren hatten. Meeressäuger, Riesenschildkröten, Meerechsen, Landleguane und viele Vogelarten, u. A. Darwinfinken und Spottdrosseln haben sich dem jeweilig unterschiedlichen Lebensraum, auf den Inseln angepasst und neue Arten gebildet. Heute gilt Galapagos als Modellfall der Evolution, wo wir die Möglichkeit haben, Einblick in die Werkstatt der natürlichen Entwicklung zu nehmen.